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29. August 2019

Messeherbst bei LEIBINGER: Kennzeichnung in digitalen Fertigungsprozessen

Industrielle Inkjet-Drucker „Made in Germany“ von Leibinger auf FachPack und Motek

Die automatisierte Produktion verlangt immer mehr digitalisierte Komponenten, die flexibel miteinander kommunizieren können. Gleichzeitig haben die Anforderungen, z.B. an den Verpackungsmarkt stark angezogen – Produktivitätssteigerung, Industrie 4.0, Individualisierung und Qualitätssicherung. Sollen Produkte gekennzeichnet werden, z.B. mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum, einer Chargennummer oder einem 2-D-Code, müssen nutzerfreundliche, zukunftsfähige und perfekt passende Lösungen her. Leibinger präsentiert auf der FachPack- und der Motek-Messe seine wartungsarmen und bedienerfreundlichen Inkjet-Drucker, die exklusiv in Deutschland gefertigt werden und bereits in der Basic Line sämtliche gängigen Schnittstellen mitbringen. Beliebtes Highlight bei den Kunden von Leibinger ist der vollautomatische Düsenverschluss im Drucker, der das Eintrocknen der Tinte in Produktionspausen verhindert und den Produzenten damit entscheidende Produktivitätsvorteile verschafft.

Die Düsenverschluss-Technologie „Sealtronic“ von Leibinger verschließt in Produktionspausen den kompletten Tintenkreislauf im Drucker hermetisch. Luft hat so keine Chance in den Kreislauf einzudringen und die Tinte auszutrocknen. Der Drucker kann durch diese Technologie jederzeit mit nur einem Knopfdruck innerhalb von wenigen Sekunden wieder gestartet werden. „Diese einzigartige Funktion begeistert unsere Kunden und beschert uns ein durchweg positives Echo“, berichtet Leibinger Vertriebsleiter Alexander Deuchert aus der Praxis. „Kunden hatten mit Druckern anderer Hersteller oft das Problem, dass sie vor einem Produktionsneustart, z.B. nach der Umstellung einer Linie auf ein neues Produkt, bis zu einer Stunde damit beschäftigt waren, den Drucker zu reinigen, bevor die erste Kennzeichnung auf das Produkt gedruckt werden konnte. Seit sie auf Leibinger Drucker setzen entfällt dieser lästige Arbeitsschritt komplett. Auf den Messen können wir Interessierten diesen entscheidenden Mehrwert mit einem Demo-Druckkopf sehr gut veranschaulichen. Der Aha-Effekt ist immer groß.“

Vier Produktlinien bieten die optimale Lösung für jede Anwendung

Beliebt bei den Besuchern der Leibinger Messestände auf der FachPack (Halle 4, Stand 303) und der Motek (Halle 7, Stand 7229) ist es auch, mitgebrachte Produktmuster direkt vor Ort zu kennzeichnen. „Zusätzlich führen wir ein Gespräch, in dem wir die Herausforderungen des Kunden beim Kennzeichnen herausarbeiten und erste Empfehlungen abgeben. Denn für die effiziente Produktion nach Industrie 4.0-Standards sind integrierte Lösungsansätze gefragt.“, berichtet Deuchert. Aus diesem Grund bietet die Paul Leibinger GmbH & Co. KG mit vier Produktlinien den passenden CIJ-Drucker für jede Kundenanforderung. Die Entry Line enthält mit dem JET One ein preislich sehr attraktives Einstiegssystem für die Produktkennzeichnung. Dabei macht Leibinger in Sachen Qualität auch bei den Einstiegsmodellen keine Abstriche. Bereits die Entry Line ist mit dem patentierten Leibinger Hydrauliksystem ausgestattet und bietet damit die typischen Produktivitätsvorteile eines Leibinger Druckers.

Wer mehr Schnittstellen für eine smarte Produktion benötigt, ist mit der Leibinger Basic Line oder den Modellen in der Universal Line perfekt bedient. Letztere verfügt mit dem JET3up PRO auch über ein, der IP65-Schutzklasse entsprechendes, staub- und spritzwassergeschütztes Modell. Dieses kommt auch dank des hochwertigen Edelstahlgehäuses gerne in Produktionen mit hohen Hygienevorschriften zum Einsatz. Anschlüsse wie Ethernet, USB und bei der Universal Line auch serielle Schnittstellen sind die Grundlage zur Automatisierung des Kennzeichnungsprozesses und unterstützen den Aufbau intelligenter Prozessketten. Für besonders schnelle Produktionslinien hat Leibinger auch eine High Speed Line im Programm: Diese druckt bei Liniengeschwindigkeiten von bis zu 1000 m/min einen lesbaren Code.

Unschlagbare Flexibilität gepaart mit höchster Zuverlässigkeit

Produktionsleiter stellen sich häufig die Frage nach der am besten geeigneten Technologie für die spezifischen Kennzeichnungsaufgaben in ihrem Betrieb. Dabei sollte ein Augenmerk auf Faktoren wie Zukunftsfähigkeit, Kosteneffizienz und Betriebssicherheit gelegt werden. Die Continuous Inkjet (CIJ-) Technologie zeichnet sich durch größtmögliche Flexibilität im Einsatz aus. Sie ist für praktisch alle Kennzeichnungsaufgaben entlang der Prozesskette einsetzbar und kommt mit den meisten Untergrundmaterialien gut zurecht. Hohe Druckgeschwindigkeiten und die Kennzeichnung während der laufenden Produktion tragen dazu bei, dass hochautomatisierte Fertigungen nicht durch den Kennzeichnungsprozess ausgebremst werden.

Bei einer Anpassung im Prozess können die Drucker abgestellt werden und an beliebiger Stelle mit einfachen Handgriffen wieder installiert werden. Dies spielt vor allem dann eine entscheidende Rolle, wenn man betrachtet, welchen Wandel die Produktions- und Montageautomatisierung gerade erfährt: „Stückzahlflexible Variantenfertigung, Digitalisierung, Industrie 4.0, Smart Factory, Internet of Things und Künstliche Intelligenz – Prozesse, Linien und die dazugehörigen Maschinen müssen regelmäßig optimiert werden, um die Effizienz zu steigern“, berichtet Leibinger Geschäftsführerin Christina Leibinger.

Auch im Verpackungsmarkt ist die Flexibilität von CIJ-Druckern ein Plus, v.a., wenn es um sich ändernde Anforderungen, z.B. induziert durch ökologische Trends, geht. Für Christina Leibinger, Geschäftsführerin von Leibinger, ist klar: „Der Trend geht zu umweltfreundlicher Verpackung. Es werden andere oder dünnwandigere Kunststoffe eingesetzt, teilweise wird Kunststoff komplett durch alternative Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen ersetzt.“ Diesen Wandel müssen die Produktionsanlagen mitgehen können – das bedeutet natürlich auch, dass Flexibilität bei der Kennzeichnungstechnologie ein grundlegendes Kriterium bei der Investitionsentscheidung darstellt.

„Alle unsere Kunden, egal welcher Branche, setzten auf ein sehr flexibles und zuverlässig funktionierendes System, das auch bei veränderten Anforderungen eingesetzt werden kann und damit größtmögliche Zukunftsfähigkeit bietet“, berichtet Christina Leibinger. Beim Thema Material zeigt sich einmal mehr die Flexibilität der CIJ-Systeme. Kontrastreiche Codes lassen sich auf Karton, Kunststoff, Schrumpffolie, Schaumstoff, Glas, Kabel, Drähte oder Metall problemlos aufbringen. Da die Technologie berührungslos arbeitet, spielt es auch keine Rolle, ob die Oberflächen flach, konkav, konvex, reliefförmig oder porös sind. Leibinger Inkjet-Drucker überzeugen durch extrem tiefe Betriebskosten über den gesamten Lebenszyklus.

Die Firma Leibinger ist mit ihren industriellen Inkjet-Druckern auf der FachPack in Nürnberg vom 24.-26.09.19 in Halle 4, Stand 303 und auf der Motek in Stuttgart vom 07.-10.10.19 in Halle 7, Stand 7229 zu finden.

Für nasse Produktionsumgebungen geeignet: Der LEIBINGER JET3up PRO mit Schutzklasse IP65.